Monday 18 August 2014

Cassandra Clare: City of Lost Souls

Endlich ist die Dämonin Lilith besiegt, doch dafür fehlt von Jace und Sebastian jede Spur. Ein riesiger Blutfleck würde auf das Schlimmste schließen lassen, wäre da nicht Alec, mit dem Jace als Parabatai verbunden ist, und der es spüren würde, wenn Jace gestorben wäre. Also gibt Clary die Suche nach ihrem Geliebten nicht auf, und gerät sogar in Versuchung, einen Handel mit der Elbenkönigin einzugehen.
Als Jace letztendlich wieder auftaucht, stimmt irgendetwas nicht mit ihm, er ist nicht mehr Clarys Jace, er ist zwar nach wie vor spöttisch, lässt sich aber von Sebastian, mit dem er dank Liliths magischen Fähigkeiten auch verbunden ist, alles vorschreiben, noch dazu, ohne zu murren. So begibt sich Clary mal wieder in Gefahr, um Jace möglichst schnell aus den Fängen des Bösen zu befreien.

Soweit so gut, auch sonst tut sich einiges in der Schattenwelt, aber zum ersten Mal hatte ich den Eindruck, dass Clare das Tempo aus der Geschichte nimmt. Es ist phasenweise sogar ein bissi fad. Und das, obwohl eh was passiert... aber eben nicht so richtig... schwer zu beschreiben.
Ich bin zwar auf den 6. Band gespannt, denke aber, dass es langsam auch gut ist, mit Clarys Geschichte (auch wenn ich mir damit jetzt den Zorn vieler Teeniemädchen zuziehe), irgendwann reicht es mir (als erwachsener Leserin) einfach mit Jace ist gut, Jace ist böse, Jace ist verzaubert, Jace steht unter magischem Einfluss - Clare gönnt den beiden nicht einmal 3 Seiten durchgängige Freude...
Naja, ich vergebe 5 von 10 Punkten.

Anschließend habe ich die Virals Kurzgeschichte "Swipe" gelesen.

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