Thursday 18 June 2015

Terry Pratchett: Ab die Post

Feucht von Lipwig ist ein Schlawiner wie er im Buche steht (unter anderem auch in diesem Buch). So ist es nicht weiter verwunderlich, dass er eines Tages bei seinen unlauteren Tätigkeiten erwischt wird, und mittels Galgen den Tod findet - zumindest fast. Denn Feucht bekommt eine zweite Chance, er wird zum Postminister von Angk Morpork berufen, um die dortigen Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Damit er keinen weiteren Unfug anstellen kann, begleitet ihn fortan sein Bewährungshelfer, der Golem Hr. Pumpe.
Die Post von Angk Morpork ist eigentlich nur noch ein Gebäude, Post zugestellt wird hier schon lange nicht mehr. Stattdessen haben sich Massen an Briefen angesammelt, die teilweise schon sehr lange auf ihre Zustellung warten. Vor Feucht liegt ein großer Haufen Arbeit, denn die Klacker sind eindeutig gegen eine Wiederaufnahme des Postdienstes.




Dies war der erste Terry Pratchett, den ich gelesen habe, ich habe schon ein/zwei als Hörspiele gehört, und wusste auch, dass der Tod nur in Großbuchstaben spricht... viel mehr war mir nicht bekannt. Gut, nun kenne ich also auch ein Stückchen Scheibenwelt. Ich muss sagen, so überaus komisch fand ich das Buch jetzt nicht, es war ein normaler Roman, eventuell ein bisschen verrückt, aber sonst eben nur eine Geschichte. Ich fand die Figuren nicht übermäßig lustig, das Setting war ein wenig anders... naja. Ich vergebe 5 von 10. Aber zumindest war's nicht so schlimm, wie befürchtet. Am Nachttisch liegt jetzt die Graphic Novel von Sons of Anarchy.

No comments:

Post a Comment