Es ist ein Kinderbuch in den schönen altdeutschen Buchstaben, die tatsächlich der einzige Grund sind, warum ich das Buch überhaupt gelesen habe.
Es geht - wenig überraschend - um die Lebensgeschichte (na gut, um einen Teil davon) von Wolfgang Amadeus Mozart, der im zarten Alter von 3 zum Komponieren begonnen hat. Trotz herausragender Erfolge mangelt es seiner Familien und ihm immer an Geld, zu Beginn nehmen ihm die Leute nicht ab, dass er selbst komponiert, später ist er einfach der gute Lackl, der das tut, was er gern mag, aber er hat nicht den Biss, seine Auftraggeber um mehr Geld zu bitten, bzw. zu zwingen, ihm das Bissl überhaupt auszuzahlen. So tingelt er erst in Begleitung der ganzen Familie, dann nur mit jeweils einem Elternteil, durch ganz Europa und versucht, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Das Buch endet mit der Erschaffung von "Die Entführung aus dem Serail".
Jaaaa, war ganz annehmbar, ist ja auch schon ein recht altes Buch und für doch deutlich jüngere Menschen, als ich es inzwischen bin. Als Kind hätte es mir sicher gut gefallen, es sind einige Zeichnungen drin und auch Musikstücke, so ganz nett gemacht. Ich vergebe trotzdem nur 5 Punkte, weil's einfach nicht das richtige war.
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