Monday 12 August 2013

Stephen King - Joyland

Devin verbringt die Sommerferien des Jahres 1973 als Happy-Helper in Joyland, einem Freizeitpark an der Ostküste Amerikas. Er kümmert sich um die Instandhaltung der Fahrgeschäfte, bringt als Parkmaskottchen die Kinder zum Lachen, findet neue Freunde, bringt dem Park mit seinem Tun einiges an Publicity und schafft es so ganz nebenbei, seine erste große Liebe hinter sich zu lassen. Devin findet heraus, dass es in der Geisterbahn nach einem lange zurückliegenden Mord spuken soll. Also beschließen er und seine Freunde, die Bahn auszuprobieren. Aber nacher ist nicht mehr alles beim alten...
Devin beschließt nach Ablauf des Sommers noch eine Weile in Joyland zu bleiben. Er lernt den kleinen, schwerkranken Mike und seine Mutter kennen, verschafft dem Jungen den Tag seines Lebens und löst im Vorbeigehen das Rätsel um Joyland.

Stephen King macht in Joyland das, was er am Besten kann - nämlich Geschichten erzählen. Das schöne an dieser Geschichte ist, dass es nur einen Hauptcharakter gibt (anders, als es bei King sonst so oft der Fall ist). Wie in den meisten King-Geschichten gibt es auch hier wieder etwas Übernatürliches, aber das gefällt mir ja eh.
Also von mir aus können gern noch mehr Geschichten dieser Bauart kommen :-). Ich vergebe 10 von 10 für eine sehr schöne Geschichte über den Abschluss der Jugend und den Einstieg ins Erwachsenenleben!

Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich als nächstes lesen werde, einstweilen les ich mal die Kurzgeschichtensammlung Diabolos weiter. Oh doch, ich habe mich entschieden :-). Ich lese jetzt Lolita von Vladimir Nabokov, ich liiiiiiiebe den Film, und das Buch wollte ich als 12-jährige schonmal lesen, aber meine Mutter hat's mir verboten, bin schon gespannt, warum *hihi*.

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