Und weiter geht's mit Deutschlands Zombiesaga.
Davor: Felix hat es inkognito in die Zucker AG hineingeschafft. Dort versucht er, herauszufinden, was aus seinem Freund Tim geworden ist, doch außer einem alten Polaroid ist nichts zu finden. Zusätzlich muss er sich mit den Folgen einer Zahn-OP herumschlagen und zu allem Überfluss taucht auch noch seine Ex im ungünstigsten Moment auf.
Danach: Marti hat immer noch nicht wirklich herausgefunden, was jetzt eigentlich in den paar Tagen, in denen er sozusagen Offline war, passiert ist. Eigentlich möchte er ja der Polizei berichten, was zwischen ihm und Heiner, seinem Nachbarn, vorgefallen ist, aber die Station ist nicht besetzt. Dafür brennt im Altersheim noch Licht - doch ist es wirklich so eine gute Idee, am späten Abend den einzigen Ort aufzusuchen, in dem es noch Leben zu geben scheint?
Aufnahme: Die Aufnahmen spiegeln Martis Suche nach Felix wieder, alle Orte, die Felix vor seinem Verschwinden aufgesucht hat, sucht Marti auf, und befragt die Leute, die ihn möglicherweise zuletzt gesehen haben.
Die Geschichte geht in fast gewohnter Manier weiter. Lustigerweise ist mir der Einstieg wieder sehr schwer gefallen, das erste Kapitel passt aber irgendwie auch nicht zu den anderen... keine Ahnung, ist schwer zu erklären, aber der Stil ist ein bisschen anders als sonst. Abgesehen davon hat es mir gut gefallen, und ich hab es wieder in einem Haps ausgelesen. Einziges Manko - allerdings auch schon vom ersten Teil - es gibt keine Kapiteleinteilungen für den Kindle, soll heißen, wenn man vor- oder zurückblättern will, geht das nur Seitenweise, man kann nicht einfach so kurz zum letzten Kapitel zurückkehren. Das vielleicht als Anregung.
Diesmal vergebe ich 7 von 10 Punkten, der Spannungsaufbau ist gut gemacht, und ich freu mich, weil es wird nicht nur 3, sondern auf jeden Fall mal 5 (eventuell sogar 10) Teile geben, da kann man noch ordentlich was über Zombiedeutschland erzählen.
So, und dann fang ich jetzt wirklich mit dem 2. Virals an :-)
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